Christliche Texte

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Es geht nach Hause

Es geht nach Hause

Zurück zu Dir

Diese Welt sie vergeht

(Wir haben) keine Bleibe hier

Alles findet sein Ende

In dieser Zeit

Es geht nach Hause

In die Ewigkeit


Die Zeit der Gnade

Ist bald vorbei

Die Siegel brechen auf

Alles bricht entzwei

Der Mensch allein mit sich

Stolz, Neid und Gier

Da bin ich schon unterwegs

Nach Haus, zu Dir

Keine Liebe mehr

Aus Freund wird Feind

Nur in Hass und Krieg

Ist man geeint

Darum findet das Ende

Statt in dieser Zeit

Ich will nach Hause!

 

 

Auf der neuen Erde

In der schönsten Stadt

Wohn ich jetzt bei Dir

Wo sich alles erfüllt hat

Tod, Tränen, Leid und Schmerz

Haben keine Zeit

Endlich zu Hause

Mit Dir in Ewigkeit

Gutmensch

Ein Kind weint im Staub

Tränen auf dem Gesicht

Menschen gehen vorbei

doch die kümmern sich nicht

Eine Stadt liegt in Trümmern 

der Himmel stürzt ein

Ich seh es im Fernsehn 

und ich muss dabei weinen

 

Ein Boot auf dem Meer

100 Leute darauf

Es ist sehr gefährlich,

doch sie nehmens in Kauf

Für die Chance

ein besseres Leben zu finden

Alles auf null

und von neuem beginnen

Ich sitz auf der Couch

und es drückt mir das Herz

Ich fühle mich hilflos

mich überkommt Scham und Schmerz

Und ich sage mir,

ich kann eh nix tun,

und ich schiebe es auf Gott

und frag ihn warum

 

Und dann hör ich den Typen

der mich einen Gutmenschen nennt

Der hinter einem toten Messias her rennt

Der mir sagt

meine Tränen sind gar nicht echt

Nur Gewissensberuhigung

ich hab Angst er hat recht

 

Und plötzlich erkenn ich,

ich muss etwas wagen

Ich muss endlich aufstehn,

laut meine Meinung sagen

Ich muss für das einstehen

was ich in mir fühle

Auf mein Innerstes hören,

auf das was ich spüre

 

Fürchte Dich nicht

Nacht liegt auf meiner Seele

Das Herz ist schwer

Sinnlose Leere feiert

Im Tränenmeer

 

Ich schau in die Dunkelheit

Und seh dein Licht

Du flüsterst mir ins Ohr

Fürchte dich nicht

 

Fürchte Dich nicht

Denn ich bin bei Dir alle Tage

Auch wenn alles zerbricht

Fürchte Dich nicht

Todesangst kehrt unsere Straßen

Die Freiheit stirbt zuhaus‘

Sind dem Verderben preisgegeben

Keiner kommt ihm aus

 

Da beuge ich mein Haupt

Mein Gebet ist schlicht

Auf zarten Schwingen kommt die Ahnung

Fürchte Dich nicht

 

Auf weiten Raum

Stellst du mich

Gehst mit mir durch

Was vor mir liegt

Schenkst Frieden mir

Wie nur Du ihn kennst

Denn unruhig ist mein Herz

bis es ruht in dir

Nah an Dir

Ich häng im Nirgendwo

Out of this World

Die dreht sich weiter so

Paradox und wild

Der Irrsinn nimmt Anlauf

Und nimmt den Tod in Kauf

 

Zerknitterte Folie

In meinem Kopf

Das letzte Quentchen Leben

Tröpfelt durch den Tropf

Mein Hirn zermartert mich

Was geht hier vor sich?

 

Nur ganz nah an Dir

Bin ich bei mir

Ich weiß wohin

Du gibst mir Sinn

Nur ganz nah an Dir

Bin ich bei mir

Und mit Dir drei

Sind wir schon vier

Wo ist die Seele hin

Ich spür sie nicht mehr

Ihr Platz ist leer geblieben

Wünschte Du wärst hier

Denn Du bist der Sohnemann

Der sie wieder füllen kann

 

Bruchstückhaftes Leben

Von Schmerz zerteilt

Doch unter Deinem Segen

In Liebe vereint

Was sollt ich anders tun

Als mich bei Dir auszuruh’n?

Alles nichts

Was du sprichst hör ich wohl

Außen schrill, innen hohl

Worte ergießen sich im Schwall

Immer im Recht, überall

Die eigene Meinung ist vertreten

Gott, bitteschön, nicht erbeten

Abwägung der Position

Wer braucht das schon?

 

Und wenn Du

Alle Sprachen dieser Welt sprächest

Und hättest die Liebe nicht

So wär‘ alles nichts 

Und wenn Du

Alles Wissen dieser Welt hättest

Und hättest die Liebe nicht

So wär‘ alles nichts

 

Charity ist schon geil

Gutherzigkeit wohlfeil

Das schlechte Gewissen zerbricht

Mit betroffenem Gesicht

Hast ja was Gutes getan

Glaubst. es bringt Dich voran

Der Weg in die Seligkeit

Ist nicht mehr weit…

 

Und wenn Du

Alles Geld dieser Welt hättest

Und hättest die Liebe nicht

So wär‘ alles nichts

Und wenn Du

Alle Dinge dieser Welt hättest

Und hättest die Liebe nicht

So wär‘ alles nichts

 
 

Deine Erkenntnis ist so groß

Dein Benehmen tadellos

Geheimnis Gottes offenbar

Denn Du bist kein Narr

Dein Glaube versetzt Berge

Gegen Dich sind andere Zwerge

Fast schwebt Dein Geist über’m Meer

Irgendwie bleibt trotzdem alles leer

 

Und wenn Du

Alle Erkenntnis von Gott hättest

Und hättest die Liebe nicht

So wär‘ alles nichts

Und wenn Du

Allen Glauben an Gott hättest

Und hättest die Liebe nicht

So wär‘ alles nichts

 

Die Liebe

Ist geduldig und freundlich

Sie prahlt nicht

und kennt keinen Neid

Sie sucht nicht

den eigenen Vorteil

Sie verletzt nicht

und kennt keinen Streit

Die Liebe hört niemals auf